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Neapel (2019) – Tag 3 – Stadterkundung

Mit der Metro in die Stadt

Am dritten Tag stand für uns ein Besuch in Neapel auf dem Plan. Direkt neben unserer Unterkunft war die Metrostation – dachten wir. Leider war dies jedoch anscheinend nur ein Eingang zu Metro und dieser war gerade am Wochenende geschlossen. Also mussten wir noch den weiteren Eingang suchen, der nach einigen hundert Metern um den Block auch zu finden und erreichen war.

Dort angekommen lösten wir am Kiosk unser Tageskarten (welche gerade einmal 3,50 EUR pro Person kosteten). Die Automaten, welche dort standen waren augenscheinlich leider alle ausser Betrieb… Dies stellte uns am nächsten Tag noch vor eine kleine Herausforderung. 

Von der Metrostation „Toledo Montecalvario“ zum Castel Nuovo

Schnell ging es die sieben Stationen mit der Metro zur Zielstation „Toledo Montecalvario“ – in einigen Zeitungen zur schönste Metrostation der Welt gekürt. Und was sollen wir sagen, sie ist wirklich wunderschön und der Beweis, dass Metrostationen sehr angenehm sein können. Anschließend ging es zu Fuß weiter Richtung Kirche „San Francesco di Paola„. Im Café Luise gab es eine regionale Köstlichkeit – sfogliatelle. Diese war sehr lecker. 
Vorbei kamen wir noch an der Galleria Umberto I (plus code: R6QX+9R Neapel, Italien). Nachdem wir die Architektur bestaunt und diverse Straßenverkäufer abgewehrt hatten, gingen wir nun weiter Richtung Kirche.

Diese grenzt an die grosse Piazza del Plebiscito und den Palazzo Reale di Napoli (plus code:R7P2+J5 Neapel, Italien). Nachdem wir die Kirche und den Innenhof des Palazzo erkundet hatten sowie einen kleinen Blick auf den Hafen erhascht hatten, ging es weiter durch die Via Nardones. 

Als dann machten wir uns noch auf den Weg um das Castel Nuovo anzuschauen. Hier reichte uns aber ein Blick von aussen. Die kunstvoll gestalteten Türen und Reliefe waren wirklich eindrucksvoll. 

Eine neapolitanische Spezialität

Mit der Metro machten wir uns dann auf den Weg nach San Lorenzo und das Centro Storico. Hier konnten wir in einem Restaurant die traditionelle frittierte Pizza und Nudeln quattro fromaggi geniessen. Die Pasta war super. Bei der Pizza würden wir nach dieser Erfahrung jederzeit die „normale“ Pizza in Neapel bevorzugen, auch wenn die frittierte Variante gut war. 

Anschliessend schlenderten wir noch etwas durch die Gegend, bevor es zurück zu unserer Unterkunft ging. 

Besuch im Agriturismo

Von dort aus machten wir uns auf den Weg nach Monte di Procida, denn dort hatte Dani bei ihrer Recherche das Agriturismio Don Salvatore (plus code: Q3X5+XV Monte di Procida, Neapel, Italien) gefunden, welches empfohlen wurde. Nachdem wir beim ersten Versuch die Einfahrt verfehlt hatten und auf der Einbahnstrasse eine Runde drehen mussten, klappte es beim zweiten Anlauf. Auch hier konnten wir uns mit Händen und Füssen verständigen. Die Inhaber waren so freundlich und prompt hatten wir einen Termin um 20:30 abgemacht. Die Zwischenzeit verbrachten wir bei einem kleinen Spaziergang durch deren Lemonenhain und genossen den Ausblick von einer kleinen Anhöhe. Nachdem noch Zeit bis zum Essen übrig war, ging es für uns noch an den Strand von Pozzuoli. 

Pünktlich um 20:30 waren wir zurück im Restaurant. Jetzt hatten die Inhaber extra einen Nachbarn bemüht, der die Karte für uns ins Englische übersetzt hatte und auch als Dolmetscher fungierte. Wir waren vor allem die einzigen Gäste… Wir wissen bis heute nicht, ob die lieben Menschen extra für uns geöffnet hatten. Das Essen war super lecker. Wir können einen Besuch in dieser Location jederzeit und ohne Vorbehalt empfehlen.

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