Die Gegend rund um Cannobio erkunden
Wanderung zum Restaurante Grotto Sant’Anna Nach einem gemütlichen Start in den Tag wollten wir heute noch eine kleine Wanderung entlang des Flüsschens Cannobino zum Restaurant Grotto Sant’Anna machen. Da dieses immer gut besucht ist, hatten wir uns im Vorfeld einen Tisch reserviert. Wir trafen uns direkt hinter dem Campingplatz um die kleine „Wanderung“ zu starten. Der Weg folgt dem Flusslauf und ist nahezu eben. Da die Sonne wieder kräftig schien, waren wir ganz froh, dass einige Teile des Weges im Schatten der Bäume lagen. Auf unserem Weg passierten wir eine Drahtseilbrücke. Diese überspannt das Flüsschen Cannobino. Beim überqueren spürten wir, wie die Brücke zu schwingen begann. Aber alles nicht schlimm. Unterhalb der Brücke…
Ein Tag in Luino
In den letzten Jahren waren wir bereits öfter am West- und Südufer des Lago Maggiore. Deshalb stand für heute mal ein Besuch in Luino am Ostufer auf dem Plan. Hierfür wollten wir mit einem Kursschiff von Cannobio nach Luino übersetzen. Nach einem kleinen Frühstück im Wohnmobil trafen wir uns an der Anlegestelle in Cannobio mit Karin und Tobi. Für knapp 16 Euro kann man zu zweit mit dem Kursschiff hin und zurück fahren. Nach und nach sammelten sich einige Fahrgäste an der Anlegestelle. Pünktlich um 11:35 legte das Schiff an, lies die Passagiere von Bord und nahm uns auf. Wir hatten Glück und bekamen einen Sitzplatz auf dem Bug des Schiffes. Die Überfahrt…
Kurztripp an den Lago Maggiore
Italien, das Land des „la dolce vita“ ist ja immer eine Reise wert. Deswegen haben wir es in den letzten Jahren immer mindestens einmal besucht. Dieses Jahr waren wir ein wenig unsicher, ob wir unbeschwert nach Italien reisen könnten. Zu Beginn des Jahres war vor allen Dingen Norditalien schwer von der Covid-19-Pandemie getroffen. Aber auch in Italien hatte sich die Situation (im September) dank der Präventionsmassnahmen normalisiert. Und so beschlossen wir kurzfristig ein verlängertes Wochenende am Lago Maggiore zu verbringen. Unsere Wahl fiel auf das Örtchen Cannobio. Auf der Suche nach Campingplätzen entlang des Lago hatten wir hier ein gutens Angebot gefunden (die Preise waren in einigen Orten überraschend teuer). Ausserdem kannten wir…
Neapel (2019) – Tag 4
Besuch im Herculaneum Relativ früh brachen wir Richtung Herculaneum auf. Unmittelbar in der Nähe ist ein Parkplatz für Reisebusse und unter diesem ein kleines Parkhaus in dem wir parkieren konnten (hier ist ausschliesslich Barzahlung möglich). Nachdem wir ohne anzustehen unser Ticker gelöst hatten waren wir auch schon drin. Dieser Ausgrabungsort ist viel überschaubarer wie Pompeji. Inmitten der Neubauten liegt die Ausgrabung ungefähr 5 bis 10 Meter tiefer. Auf Grund seiner Geschichte ist dieser Platz sogar in Teilen noch viel besser erhalten wie Pompeji. Es gibt super gut erhaltene Wandmalereien und Holzarbeiten. In diesem kleinen Gebiet kann man einen tollen Eindruck zum Leben in der damaligen Zeit gewinnen. Wir würden rückblickend den Besuch in Herculaneum dem…
Neapel (2019) – Tag 3 – Stadterkundung
Mit der Metro in die Stadt Am dritten Tag stand für uns ein Besuch in Neapel auf dem Plan. Direkt neben unserer Unterkunft war die Metrostation – dachten wir. Leider war dies jedoch anscheinend nur ein Eingang zu Metro und dieser war gerade am Wochenende geschlossen. Also mussten wir noch den weiteren Eingang suchen, der nach einigen hundert Metern um den Block auch zu finden und erreichen war. Dort angekommen lösten wir am Kiosk unser Tageskarten (welche gerade einmal 3,50 EUR pro Person kosteten). Die Automaten, welche dort standen waren augenscheinlich leider alle ausser Betrieb… Dies stellte uns am nächsten Tag noch vor eine kleine Herausforderung. Von der Metrostation „Toledo Montecalvario“ zum Castel Nuovo Schnell…
Neapel (2019) – Tag 2 – Pompeji
Am Morgen machten wir uns einen Kaffee und aßen eine Kleinigkeit. Dann ging es los nach Pompeji. Für den Abend hatte Dani schon ein Agriturismo herausgesucht, um in den Genuss der regionalen Küche zu kommen. Da die Öffnungszeiten noch nicht so genau aus den Webinfos hervorgingen, fuhren wir als erstes zu diesem Agriturismo – und auch, weil diese manchmal etwas abgelegen liegen und wir so sicher sein konnten, dass wir am Abend hin und wieder zurück finden würden. Angekommen am Lokal stellten wir fest, dass unser gewählter Kleinwagen perfekt zu der Gegend passt. Die schmalen Gassen und engen Kurven erlauben einem keine Fehler. In einem mit Händen und Füssen geführten Dialog mit der anwesenden Mitarbeiterin…
Neapel (2019) – Tag 1
Am Mittag fuhren wir ausnahmsweise mal zum Airport in Stuttgart. Mittlerweile starten wir ja nahezu immer ab Zürich, da wir dort bequem mit dem Zug anreisen können. Dieses Mal hatten wir ein Schnäppchen bei Laudamotion gefunden, wofür jedoch nach Stuttgart mussten. Die Anreise auf der A81 zog sich wieder dahin. Clevererweise gab es ja diverse Tagesbaustelle. Wir parkten auf dem P+R Parkhaus S-Bahn in Echterdingen, von wo aus es nur noch eine Station mit der S-Bahn ist. Angekommen im Airport zeigte sich, warum Billig-Airlines eben doch nur billig sind… Man kann sein spärliches Gepäck, welches wir jedoch aufgefordert waren einzuchecken, frühestens zwei Stunden vor Abflug aufgeben. Wir waren leider etwas zu früh und mussten warten. Nachdem es dann doch irgendwann geklappt…