USA 2018 – Tag 2 – Joshua Tree National Park und Amboy
Anaheim nach Laughlin (ca. 525km)
Heute möchte ich euch von unserer unvergesslichen Fahrt durch den Joshua Tree National Park und dem Besuch des verlassenen Ortes Amboy erzählen.
Unser Tag begann früh aufgrund des Jetlags, aber das störte uns nicht, denn wir konnten den Tag früher beginnen und somit mehr erleben. Nach einem leckeren Frühstück im Hotel machten wir uns auf den Weg zum West Entrance des Joshua Tree National Parks. Unterwegs hatten wir sogar Zeit für einen kleinen Shoppingstop in der Nähe von Palm Springs.
Im Park angekommen, kauften wir uns eine Jahreskarte für die National Parks, die es uns ermöglichte, auf unserer Reise alle Nationalparks zu besuchen. Wir waren beeindruckt von den faszinierenden Steinformationen und den majestätischen Joshua Trees, die uns den Atem raubten.
Der Joshua Tree National Park erstreckt sich über eine Fläche von 3200 km² und liegt im Süden Kaliforniens. Der Park ist bekannt für seine faszinierenden Steinformationen, atemberaubenden Aussichten und natürlich seine einzigartigen Joshua Trees. Die Joshua Trees, auch bekannt als Yucca-Bäume, sind in dieser Region heimisch und können bis zu 15 Meter hoch werden. Sie sind ein Symbol der Wüstenlandschaft und prägen das Bild des Nationalparks.
Der Joshua Tree National Park ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber. Es gibt viele gut markierte Wanderwege, die es den Besuchern ermöglichen, die Schönheit des Parks zu erleben. Wenn man jedoch nicht wandern möchte, gibt es auch viele Aussichtspunkte und Straßen, die einen herrlichen Blick auf die Landschaft bieten.
Eine der bekanntesten Straßen im Park ist die „Keys View Road“. Diese Straße führt auf den Gipfel des „Keys View“, wo man eine atemberaubende Aussicht auf das Coachella Valley und die umliegenden Berge hat. Ein weiterer beliebter Ort ist „Skull Rock“. Diese Steinformation hat die Form eines Schädels und ist ein beliebtes Fotomotiv.
Als nächstes fuhren wir nach Amboy, ein verlassener Ort an der berühmten Route 66, der heute nur noch eine Tankstelle, ein Diner und ein Postamt hat. Wir waren fasziniert von der Einsamkeit und Stille des Ortes und konnten uns vorstellen, wie es hier früher einmal gewesen sein musste. Der Besuch von Amboy war ein unvergessliches Erlebnis, das uns die Vergangenheit Amerikas auf eine einzigartige Art und Weise näher brachte.
Insgesamt war unser Tag durch den Joshua Tree National Park und Amboy ein unvergessliches Erlebnis. Die Landschaften und Eindrücke, die wir auf dieser Fahrt gesammelt haben, werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Wenn ihr also jemals die Gelegenheit habt, diese Orte zu besuchen, solltet ihr sie auf keinen Fall verpassen!
Vorheriges Thema:
USA – Südwesten (2018) – Tag 1
Nächstes Thema:
USA – Südwesten (2018) – Tag 3