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Amerika,  Ostküste,  USA,  Washington D.C.

Ein Tag in Washington D.C.: Monumente, Erlebnisse und Geschmackserlebnisse (USA 2023 – Tag 6)

Heute stand eine Entdeckungstour durch die pulsierende Hauptstadt der USA auf dem Programm.

Ein Start im Airbnb und Die Pläne für den Tag

Der Morgen begrüsste uns in unserem gemütlichen Airbnb. Mit Vorfreude auf die Stadt legten wir unsere Pläne fest: Wir wollten die National Mall erkunden. Doch zuerst stand ein gutes Frühstück auf dem Programm, um gestärkt in den Tag zu starten.

Herausforderungen der Anreise zur National Mall

Unsere Überlegungen, wie wir am besten zur National Mall gelangen könnten, zeigten wieder einmal, dass der öffentliche Nahverkehr in den amerikanischen Metropolen nicht wirklich vergleichbar mit unseren europäischen Städten ist… Leider hatten wir keine Metrostation in der Nähe, und der Bus war mit seinen 50 Haltestellen und 50-minütiger Fahrzeit keine attraktive Option. Schliesslich fanden wir eine Parkgarage in der Nähe des Weissen Hauses, wo wir für $15 einen reservierten Platz von 9.30 Uhr bis 16 Uhr ergatterten (LAZ 1700 New York Ave.).

Entspannte Fahrt und Die Sperrung am Weissen Haus

Der Verkehr war glücklicherweise in Ordnung, als wir uns gemütlich auf den Weg machten. Doch kurz vor unserem Ziel stellten wir fest, dass eine Sperrung eingerichtet worden war. Offenbar besuchte ein wichtiger Gast mit Begleitkolonne das Weisse Haus. Die Polizei und der Secret Service blockierten alle Strassen, damit die Kolonne rasch in die Einfahrt zum Weissen Haus einfahren konnte. So schnell wie die Blockade aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder weg.

Wo bitte geht’s hier zum Parkhaus

Die Suche nach der Einfahrt zum Parkhaus gestaltete sich etwas schwierig. Unser Navi führte uns zwar an die korrekte Adresse, aber dort gab es keine Einfahrt zum Parkhaus. Also drehten wir mehrere Runden um den Block. Schliesslich landeten wir an einer schmalen Einfahrt auf der Rückseite der eigentlichen Adresse, wo uns ein Mitarbeiter zunächst davon abhalten wollte, einzufahren. Unsere Reservierung überzeugte ihn jedoch. Wir liessen den Schlüssel bei ihm, damit er bei Bedarf unseren Wagen umparken konnte.

Auf Entdeckungstour zu Fuss durch die National Mall

Zu Fuss begaben wir uns zur National Mall, jedoch hing eine leichte Trübung in der Luft. Später erfuhren wir, dass dies auf die Rauchentwicklung der Waldbrände in Kanada zurückzuführen war. An der Südseite des Weissen Hauses vorbei, erreichten wir das Washington Monument und genossen den beeindruckenden Blick. Unsere Route führte uns weiter zum Lincoln Memorial und von dort zum Thomas Jefferson Memorial.

Rasante Fortbewegung mit Leihrädern

Um die Distanzen zu verkürzen, griffen wir auf dem Weg zum Thomas Jefferson Memorial auf Leihräder zurück. So kamen wir schneller voran und hatten trotzdem Zeit, die Aussicht zu geniessen.

Vom Capitol zum Wharf: Ein Geschmackserlebnis

Nach dem Memorial erreichten wir das Capitol, das leider eingerüstet war. Doch wir liessen uns nicht entmutigen und fuhren zum „The Wharf“. Hier genossen wir eine köstliche Mahlzeit im Restaurant von Gordon Ramsay und erkundeten die faszinierende Umgebung.

Eindrücke vom Weissen Haus und Die Rückkehr

Unsere Fahrt mit den Rädern führte uns schliesslich zur Nordseite des Weissen Hauses, wo wir eindrucksvolle Blicke erhaschten. Nach diesem aufregenden Tag holten wir unser Auto ab und setzten unsere Reise fort.

Arlington Friedhof und Ein Besuch bei JFK

Unser nächstes Ziel war der Arlington Friedhof, eine beeindruckende Stätte der Erinnerung. Der Eintritt ist kostenfrei. Nur für den Parkplatz muss man eine Kleinigkeit bezahlen. Ausserdem werden alle Besucher durch eine Sicherheitskontrolle (wie am Airport) geschleust. Nachdem wir diese passiert hatten, liefen wir zu Fuss über das Gelände. Wir besuchten das Grab von „JFK“ und liessen die Bedeutung des Ortes auf uns wirken. Man hat von den Hügeln der riesigen Anlage auch einen tollen Blick auf die Washington Mall.

Eintauchen in Georgetown und Universitätserlebnisse

Danach begaben wir uns nach Georgetown. Die riesige und schöne Campusanlage der Georgetown University lud zum Verweilen ein. Mit den Schaukelstühlen im Park liessen wir den Moment auf uns wirken. Anschliessend schlenderten wir noch ein wenig über den Campus. In einem ausgehängten Übersichtsplan sahen wir, dass es auf dem Campus einen Souvenirladen gibt. Also beschlossen wir diesem einen Besuch abzustatten. Als wir auf dem Weg dort hin kurz die Orientierung verloren, wurden wir von einer Mitarbeiterin der Uni angesprochen, ob sie uns helfen könnte. Schnell wies sie uns den Weg. Leider kamen wir einige Minuten zu spät bei dem Store an. Er hatte gerade geschlossen.

Geschmackserlebnisse und Ein Spaziergang durch die Stadt

Trotz der verschlossenen Türen im Souvenirladen genossen wir die Zeit in Georgetown. Anschliessend ging es für uns zu Fuss weiter in den Ort hinein. Die Wohnhäuser in der Nähe des Campus sind wirklich sehr schön und bilden eine tolle Wohngegend. In der Mainstreet schauten wir uns noch ein bisschen um. Da wir inzwischen Hunger hatten, kehrten wir bei Chipotle ein, um eine leckere Mahlzeit zu geniessen und neue Energie zu tanken.

Heimkehr zum Airbnb: Ein Tag voller Erlebnisse

Schliesslich machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Airbnb, wo wir den ereignisreichen Tag Revue passieren liessen und uns auf morgen freuten.

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