Bryce Canyon National Park
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USA 2022 – Tag 5 – Besuch im Bryce Canyon National Park und Weiterreise zum Zion National Park

Am nächsten Morgen wurden wir früh wach, denn wir hatten eine wichtige Mission vor uns: den Sonnenaufgang am „Sunrise Point“ im Bryce Canyon National Park zu erleben. Der Wecker klingelte um 5:45 Uhr und wir machten uns schnell fertig. Bis 8 Uhr morgens durften wir noch wichtige Aussichtspunkte im Park mit unserem Wohnmobil anfahren, danach war dies nicht mehr gestattet.

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Der Bryce Canyon National Park in Utah zählt zweifellos zu den beeindruckendsten Naturschönheiten der USA. Der Park ist berühmt für seine einzigartigen Felsformationen, die als Hoodoos bezeichnet werden und in den verschiedensten Farben leuchten – von strahlendem Rot über leuchtendes Orange bis hin zu sanftem Gelb. Die Hoodoos sind das Ergebnis jahrtausendelanger Erosion durch Wind, Wasser und Eis und bilden eine atemberaubende Landschaft, die man gesehen haben muss, um sie wirklich zu verstehen.

Der Bryce Canyon National Park bietet zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus man die majestätische Schönheit des Parks bewundern kann. Eine beliebte Aktivität im Park ist das Wandern auf den zahlreichen Wanderwegen, die durch die spektakuläre Landschaft führen. Besonders empfehlenswert ist der Navajo Loop Trail, der durch eine atemberaubende Landschaft aus rotem Gestein und Pinienwäldern führt und einen unvergesslichen Blick auf die Hoodoos bietet. Auch der Queens Garden Trail und der Peekaboo Loop Trail sind sehr beliebt und bieten spektakuläre Ausblicke auf die unvergleichliche Landschaft des Bryce Canyon National Parks. Wer eine Reise in den Südwesten der USA plant, sollte auf jeden Fall den Bryce Canyon National Park auf seine Liste setzen, denn er ist ein Naturwunder, das man nie vergessen wird.

Text mit Unterstützung von ChatGPT

Den Sonnenaufgang am Sunrise Point im Bryce Canyon National Park geniessen

Wir kamen pünktlich zum Sonnenaufgang am „Sunrise Point“ an und fanden schnell einen geeigneten Parkplatz für unser Wohnmobil. Wir waren nicht die einzigen, die diesen Moment erleben wollten. Viele Fotografen hatten sich ebenfalls eingefunden. Die Sonne versteckte sich zunächst hinter den Wolken, aber als sie schliesslich durchkam, war es umso schöner. Die Farben strahlten und es war ein unglaubliches Erlebnis. Das es noch recht kalt war, vergassen wir sofort bei diesem tollen Anblick. Denn man hat von diesem Punkt aus eine derart beeindruckende Aussicht auf die gigantischen Felsformationen. Diese surreale Landschaft breitete sich vor unseren Augen aus und fesselte unsre Blicke.

Der Blick auf die unzähligen Hoodoos, die in verschiedenen Rottönen leuchten, raubt einem den Atem. Während des Sonnenaufgangs taucht das Licht die Felsformationen in ein magisches Farbenspiel aus Gold, Orange und Pink, das sich in der Ferne verliert und minütlich verändert. Die Schatten, die die Hoodoos werfen, scheinen fast lebendig zu sein und verleihen der Landschaft noch mehr Atmosphäre.

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Der Sunrise Point ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Bryce Canyon National Park und bietet einen beeindruckenden Blick auf die berühmten Hoodoos des Parks. Der Aussichtspunkt ist besonders beliebt bei Besuchern, die den spektakulären Sonnenaufgang über der einzigartigen Landschaft erleben möchten.

Der Blick vom Sunrise Point ist jedoch nicht nur bei Sonnenaufgang beeindruckend, sondern auch tagsüber und während des Sonnenuntergangs. Der Aussichtspunkt ist auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung und bietet verschiedene Möglichkeiten, die Landschaft aus nächster Nähe zu erkunden. Besucher sollten jedoch beachten, dass der Sunrise Point sehr beliebt ist und es daher empfehlenswert ist, frühzeitig am Morgen oder später am Nachmittag zu kommen, um die Menschenmassen zu vermeiden.

Text mit Unterstützung von ChatGPT

Wechsel zum Bryce Point und zum Inspiration Point

Anschliessend fuhren wir zum „Bryce Point“ und danach zum „Inspiration Point„. Von beiden Punkten aus kann man auf die selbe Szenerie schauen. Aber der jeweils leicht veränderte Blickwinkel zeigt einem immer wieder neue Facetten dieser utopischen anmutenden Welt.

Es gibt übrigens sowohl einen Lower- als auch einen Upper Inspiration Point. Der Ausblick war auch dort atemberaubend. Wir konnten es wirklich geniessen, da es in diesen frühen Morgenstunden noch nahezu menschenleer war. Der Upper Inspiration Point erforderte eine kleine „Wanderung“ den Berg hinauf und man konnte schnell spüren, dass man auf rund 2’500 Metern Höhe war. Der Ausblick belohnte aber alle „Mühen“ und war ebenfalls fantastisch.

mehr Infos zum Bryce Point und zum Inspiration Point

Der Bryce Canyon National Park hat zahlreiche Aussichtspunkte zu bieten, die einen atemberaubenden Blick auf die einzigartige Landschaft des Parks ermöglichen.

Vom Bryce Point aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die unvergleichliche Landschaft des Parks, einschließlich der markanten Hoodoos – der steilen, säulenartigen Felsformationen, für die der Bryce Canyon bekannt ist. Der Bryce Point ist ein beliebtes Ziel für Besucher des Parks und bietet eine großartige Möglichkeit, die Landschaft aus der Vogelperspektive zu erleben. In der Nähe des Aussichtspunktes gibt es auch Wanderwege, die in die Felsformationen hinabführen und ein tieferes Eintauchen in die atemberaubende Landschaft ermöglichen.

Einer der spektakulärsten Aussichtspunkte ist zweifellos der Inspiration Point. Der Name ist hier Programm, denn der Anblick der gigantischen Felsformationen, die sich wie ein Meer aus rot leuchtenden Hoodoos unterhalb des Aussichtspunkts ausbreiten, ist schlichtweg inspirierend. Vom Inspiration Point aus können Besucher die unvergleichliche Schönheit des Bryce Canyon National Parks in vollen Zügen geniessen und die beeindruckenden Formationen aus nächster Nähe betrachten.

Besonders beeindruckend ist der Blick während des Sonnenaufgangs oder -untergangs, wenn das Licht die Felsformationen in ein magisches Farbenspiel aus Rot-, Orange- und Goldtönen taucht. Der Inspiration Point ist auch ein guter Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Wanderungen und bietet eine fantastische Kulisse für unvergessliche Erinnerungsfotos. Wer den Bryce Canyon National Park besucht, sollte den Inspiration Point auf jeden Fall auf seine Liste setzen, um die Schönheit dieser faszinierenden Landschaft in vollem Umfang erleben zu können.

Text mit Unterstützung von ChatGPT

Danach fuhren wir auch noch zur „Bryce Canyon Lodge“ , die zwar nicht spektakulär, aber dennoch einen Besuch wert war. Im Anbetracht der fortschreitenden Zeit und der beginnenden Einschränkungen für Wohnmobile fuhren wir schliesslich erst einmal bis zum „Rainbow Point“ durch (ca. 30 Min. für 16 mi).

Dort angekommen begrüsste uns ein extrem kalter und starker Wind, weshalb wir es bei einem kurzen Fotostopp beliessen. Der Parkplatz ist auch ein wenig zurückversetzt, so dass wir den Ausblick nicht aus dem Wohnmobil geniessen konnten. Deshalb fuhren wir kurzerhand weiter zu dem View Point kurz nach dem Rainbow Point (auf der Anfahrt war uns dieser aufgefallen). Wir hatten Glück, ausser uns war ja noch niemand unterwegs und wir bekamen den Premiumplatz. Dort standen wir unmittelbar am Rand des Canyons und machten uns ein leckeres Frühstück im Wohnmobil, während wir den atemberaubenden Ausblick bewunderten.

Nach diesem „einmaligen“ Erlebnis fuhren wir wieder zurück in Richtung Parkausgang und machten dabei noch verschiedene Zwischenhalte an den View Points „Natural Bridge„, am „Agua Canyon“ und natürlich am „Farview Point„. Wir genossen jeweils kurz die Aussicht und Ruhe (es war ja trotzdem noch früh am Morgen und die Besucher hielten sich im hinteren Teil des Parks stark in Grenzen), bevor es dann über den Scenic Byway 12 weiter zum Zion National Park ging.

Weiter geht’s zum Zion National Park

Der Weg auf dem Scenic Byway 12 führte uns auch durch den „Red Canyon Arch„. Dieser entstand anscheinend durch natürliche Erosion und wurde dann später durch den Menschen in die Routenführung des Utah Highway 12 integriert. Entlang der Strecke sieht man auch noch viele interessante Felsformationen.

mehr Infos zum Red Canyon

Der Red Canyon ist ein spektakulärer Canyon in Utah, der entlang des Scenic Byway 12 zwischen dem Bryce Canyon National Park und dem Zion National Park liegt. Der Canyon ist bekannt für seine einzigartigen Felsformationen in verschiedenen Rottönen, die durch jahrtausendelange Erosion entstanden sind. Die markanten Felswände und Türme des Red Canyon bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Klettern. Beliebte Wanderungen in der Umgebung sind zum Beispiel der Cassidy Trail, der Losee Canyon Trail und der Pink Ledges Trail.

Der Red Canyon ist auch ein beliebtes Ziel für Camping und Picknicks und bietet eine Vielzahl von Campingplätzen und Picknickplätzen in der Nähe. Der Red Canyon ist ein atemberaubendes Ziel, das oft von Besuchern auf dem Weg zwischen dem Bryce Canyon National Park und dem Zion National Park besucht wird und bietet eine einzigartige Landschaftserfahrung in Utah.

Text mit Unterstützung von ChatGPT

Nachdem wir den Arch passiert hatten, folgten wir der Route bis zur „Mount Carmel Junction„, wo wir noch kurz beim „Thunderbird Restaurant“ vorbeischauten und einen der viel gelobten „Pie“ kauften. Anschliessend fuhren wir noch kurz zum einkaufen bei Honey’s Marketplace in Kanab, wo es zwar etwas teurer war, aber dafür gab es 15 Cent Rabatt je Gallone an der Tankstelle nebenan. Und da unser Tank wieder einigen Platz für Sprit hatte, lohnte sich dieser Stopp in jeder Hinsicht.

mehr Infos über das Thunderbird Restaurant und Pies in den USA

Das Thunderbird Restaurant ist ein historisches Restaurant an der Mount Carmel Junction in Utah, das ursprünglich 1950 eröffnet wurde. Das Restaurant ist ein beliebtes Ziel für Reisende, die den Zion National Park oder den Bryce Canyon National Park besuchen, da es sich in der Nähe der Kreuzung von Highway 89 und Highway 9 befindet, die die beiden Parks miteinander verbindet.

Das Thunderbird Restaurant ist bekannt für seine traditionelle amerikanische Küche und sein rustikales Ambiente. Es bietet eine umfangreiche Speisekarte mit Gerichten wie Steaks, Burger, Sandwiches, Salaten und hausgemachten Desserts. Das Restaurant verfügt auch über eine Bar, die eine grosse Auswahl an Bieren, Weinen und Cocktails anbietet.

Das Thunderbird Restaurant ist auch bekannt für seine Sammlung von Native American Kunstwerken, die im gesamten Restaurant ausgestellt sind. Die Kunstwerke stammen von lokalen Navajo-Künstlern und verleihen dem Restaurant eine einzigartige und authentische Atmosphäre.

Das Thunderbird Restaurant ist ein beliebter Zwischenstopp für Reisende auf dem Weg zu den Nationalparks in der Umgebung und bietet eine Mischung aus gutem Essen, freundlichem Service und einer interessanten Sammlung von Kunstwerken.

In den USA wird das Wort „Pie“ üblicherweise als Bezeichnung für eine süsse oder herzhafte, mit Obst, Gemüse, Fleisch oder anderen Zutaten gefüllte Pastete verwendet. Pies sind in den USA sehr beliebt und können in vielen verschiedenen Varianten zubereitet werden, darunter Kürbispie, Apfelkuchen, Blaubeerpastete, Rindfleischpastete und viele andere Sorten. Pies werden oft zu besonderen Anlässen wie Thanksgiving oder Weihnachten serviert, sind aber auch im Alltag als Dessert oder als herzhafte Mahlzeit beliebt. In einigen Regionen der USA, wie zum Beispiel im Süden, sind Pies eine wichtige kulinarische Tradition und gehören fest zur regionalen Küche.

Text mit Unterstützung von ChatGPT

Einfahrt in den Zion National Park

Dann ging es in den Nationalpark. Die Strecke war unglaublich beeindruckend, mit ähnlichen Strukturen wie in The Wave, aber auch extrem hohen Bergen. Immer wieder gab es kleine Haltebuchten, an denen wir kurz stoppen konnten.

Am Zion Mount-Carmel Tunnel mussten wir nur ganz wenige Minuten warten. Die Extra-Gebühr von 15 Dollar, für die Durchfahrt mit dem Wohnmobil, zahlten wir gerne. Für Wohnmobile gibt es nämlich einen Wechselrichtungsverkehr, bei dem dann der Tunnel auf der Mittellinie durchfahren werden muss. Und der Tunnel ist auch verhältnismässig lang. Dies erklärt auch, warum es in der Hauptsaison zu längeren Wartezeiten kommt.

Danach wurde es noch schöner – riesige Berge tauchten vor uns auf. Wir schlängelten uns durch dieses wunderschöne Panorama.

Nach dem Check-in auf dem Campingplatz und einer kleinen Runde Chillen gingen wir zu Fuss zur Cable Mountain Lodge, an der die Shuttle-Busse abfahren und tranken ein Bier bei Livemusik im „Zion Canyon Brew Pub„. Zurück am Wohnmobil bereiteten wir das Abendessen zu und machten es uns mit einem kleinen Lagerfeuer bequem. Wir rösteten Marshmallows und genossen den Abend in vollen Zügen.

Übernachtung – Campground:

Zion Canyon Campground

Kosten: $ 202.24

Der Zion Canyon Campground ist ein privater Campingplatz am Rande des Zion National Parks. Der Campingplatz bietet eine Vielzahl von Stellplätzen, darunter Zeltplätze, Wohnmobil-Stellplätze und Campinghütten, sowie eine Fülle von Annehmlichkeiten wie Badezimmer, Duschen, Wäscherei und WLAN.

Was den Zion Canyon Campground jedoch wirklich auszeichnet, ist seine Lage. Der Campingplatz liegt nur wenige Minuten vom Eingang des Zion Nationalparks entfernt. Viele Campingplätze sind von hohen Bäumen umgeben und bieten ein gewisses Maß an Privatsphäre und Abgeschiedenheit.

Wir hatten eine „Premium Pull-in RV site“ für Fahrzeuge bis 50 Fuss und mit Full Hook Up, Fire Ring with grate sowie einem picnic table.

Empfehlung: ★★★★☆

Wir würden hier auf jeden Fall wieder übernachten.

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